Qi Gong

 Qi Gong und Migräne

Qi Gong

 

Was ist Qi Gong?

Qi Gong gehört neben Akupunktur, Akupressur und Kräutermedizin zu den Heilverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

In der chinesischen Lebensphilosophie bezeichnet Qi die nicht messbare, jedoch alles durchströmende, liebevolle Lebensenergie. Gong bedeutet sowohl intensives, regelmäßiges Üben, vollbrachte Arbeit als auch kunstfertige Fähigkeit.

Qi Gong heißt, mit bestimmten Übungen das lebenswichtige Qi aufzunehmen, um Gesundheit zu erhalten, Körperkräfte zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und die körperliche und geistige Belastbarkeit bis ins hohe Alter zu erhalten.

Für das medizinische Qi Gong, welches heute zur Heilung von funktionellen und chronischen Erkrankungen eingesetzt wird, wurden viele Übungen aktualisiert, neu entwickelt und auf ihre Heilwirkungen untersucht.

 

Sheng Zhen Gong

unterstützt:

  • Gesunderhaltung und Vorbeugung
  • Stärkung der Atemwege

  • Stärkung der Immunabwehr

  • Verbesserung der Beweglichkeit

Sheng Zhen Gong

Indikationsbeispiele:

  • Schlafstörungen
  • Allergien, Heuschnupfen

  • Burn-Out-Syndrom

  • Erkrankungen der inneren Organe

  • Energieschwäche

  • Erkrankungen von Herz und Kreislauf

  • Magen-Darm-Erkrankungen

  • Migräne, Kopfschmerzen

  • Schmerzzustände
  • 
Tumore

Die deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e. V. schreibt auf ihrer Webseite über Qi Gong:

„Aus Sicht der chinesischen Medizin ist bei Schlafproblemen die Harmonie zwischen den Energien Yin und Yang gestört, die unseren Körper und Geist bestimmen. Das „dunkle, kühle“ Yin steht für die Welt des Schlafs und der Nacht, der Gefühle und Intuition, das helle, feurige Yang repräsentiert die Welt des Tages und ihre Aktivitäten sowie den analytischen Verstand. Dringt die Yang-Energie zu weit in die Yin-Welt des Schlafs vor – etwa durch künstliche Beleuchtung, Arbeiten bis in den späten Abend, langes Fernsehen – stört der Verstand die Yin-Energie der Nacht und es kommt zu Schlafproblemen. Meditationsübungen wie Qi Gong oder Tai Qi helfen, den disharmonischen Energiefluss zu regulieren, vor allem aber wird die Akupunktur erfolgreich bei Schlafproblemen angewandt. Studien zeigten, dass sie die Ausschüttung schlaffördernder, muskelentspannender Stoffe wie etwa des „Glückshormons“ Serotonin oder körpereigener Morphine anregt, Yin und Yang harmonisiert und so einen erholsamen Schlaf ermöglicht.“

Quelle: http://www.daegfa.de/PatientenPortal/Anwendungsgebiete.Schlafstoerung.aspx

 

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